Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte
Sklavinnen vergewaltigen, pro und contra

Sklavinnen vergewaltigen, pro und contra

by Wertearbeiter, Juli 4, 2016

Eine Fundsache auf youtube: „Warum ich den Islam verließ“. Ein Ex-Muslim erklärt sich, und ein Frommer erwidert ihm.
Der todesmutige Mann, Ex-Bruder „Ismael“, erklärt dass er Vergewaltigung von Sklavinnen nicht so gut findet. Vor allem wenn man sich vorstelle dass das der eigenen Frau, Tochter oder Schwester geschehe. Somit hat ihm plötzlich gedämmert dass diese Geschichte vom göttlichen Exklusiv-Diktat eines gewissen Erzengel Gabriel an einen Wüstenbewohner namens Mohamed, irgendwie nicht stimmen kann.
Er hat erstaunlich lange gebraucht um das zu erkennen, 16 Jahre. Allerdings muss ich gestehen dass es bei mir fast ebenso lang dauerte. Obwohl all die gewalttätigen Suren völlig offen nachzulesen sind. Kein Wunder dass unsere „Islamversteher“ in Deutschland noch nicht mal angefangen haben zu verstehen, da für sie das Thema Islam nichts ist worin sie wirklich tief einsteigen.
Sure 4, Vers 24:“Und verboten sind euch die ehrbaren Frauen, außer was ihr an Ehefrauen als Sklavinnen besitzt…“
Das ist eine Schlüsselstelle über die „Bruder Ismael“stolperte. Man muss dazu auch verstehen dass im Islam keine persönlichen Auslegungen, entsprechend persönlicher Vorlieben oder Gewissensregungen, gewünscht sind. Es geht vielmehr darum akribisch genau die angeblichen Anweisungen eines angeblichen Allah auszuführen. Der moderne westliche Hang mit Augenzwinkern alles nicht so todernst zu nehmen, und wie im Katholizismus auch immer die Beichte als Notlösung zu haben, versteht das im Islam vorherrschende Denken einfach nicht.

Der Rauschebart der die Erwiderung liefert argumentiert konsequenterweise so:
Er wisse zwar, angeblich, nicht ob das so im Koran stehe mit der weiblichen Beute, aber selbst wenn sei das zweitrangig, denn – nur Allah wisse was recht ist! Es könne also sein dass einem eine Regelung sinnlos, oder gar bösartig erscheint, aber – als Menschlein weiß man’s eben nicht so genau!

Er lässt sich gar nicht theologisch darauf ein ob der Koran sagt man solle blaue Hüte tragen, oder man dürfe Sklavinnen nehmen und vergewaltigen. Das ist ihm völlig egal. Es geht nur darum dass man sich allem komplett unterwirft. Genau das ist die absolut dominante Haltung in der muslimischen Welt! Aussagen des Koran oder anerkannte Hadithe sollen nicht vom Einzelnen hinterfragt werden nach Maßstäben die außerhalb des Koran liegen, wie „Gewissen“ oder „Vernunft“. Der einzige Maßstab ist grundsätzlich der angebliche Wille eines angeblichen Allah.
Das ist eigentlich einfach zu verstehen, aber die tonangebenden Kreise hier, die den Diskurs mit der Rassismus- und Islamophobie-Keule unter Kontrolle halten, unsere eigenen Leute – ich nenne sie Verräter unserer Werte, können und/oder wollen es nicht verstehen. Und die spielen sich auf als Hüter unserer Werte, weil sie EINEN dieser Werte – „Toleranz“ – bis zur Perversion überbetonen.
Die offenkundigen Probleme werden gerne mit dem nächstbesten Schlagwort wie „Kontext“ vernebelt, und der Debatte entzogen. Natürlich gab es zur Zeit Mohameds Sklaverei, und er war ein Kind seiner Zeit, das ist der historische Kontext. Der Koran gilt aber im Islam selbst als zeitlos gültig, und somit ist dieser Kontext theologisch völlig irrelevant. Aber auch die Muslime selbst, wenn sie mit uns Kuffar/ Ungläubigen reden, berufen sich, ich finde das nicht nur unlogisch sondern auch heuchlerisch, darauf dass Mohamed angeblich die damalige Lage der Frauen verbessert habe. Das ist historisch fragwürdig, aber vor allem religiös für heute irrelevant. Wenn „Fortschritt“ irgendwelche Relevanz im Islam hätte, dann wäre es ja wohl höchste Zeit die Frauenrechte, die damals angeblich fortschrittlich waren, nun wieder auf den neuesten und zwar höchsten Stand zu bringen. Davon kann natürlich keine Rede sein.

Bruder Ismael habe sich eben nicht richtig unterworfen („submit“), was ja die Bedeutung von „Islam“ ist. Wenn man das tut, akzeptiert man eben ALLES voller Begeisterung, und tötet auch die eigene Mutter, wenn’s sein muss wenn die beispielsweise gegen den Islam agitiert, füge ich hinzu. Was ja die Radikalen, ich nenne sie lieber „Konsequente“, auch tun, und stolz verkünden! „Verführung zum Unglauben“ wird im Islam als schlimmer als Mord betrachtet:
Sure 2, Vers 191: „Und erschlagt sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie von dannen, wie sie euch vertrieben; denn Verführung ist schlimmer als Totschlag…“.

Also hat Ex-Bruder Ismael jetzt ein Problem.  Wie jeder der aus säkularer Sicht glaubt alle Ideologien und Religionen kritisch hinterfragen zu können. Das war einmal. Die Islamkritiker Sabatina James und Hamed Abdel-Samad brauchen in Deutschland, diesem unseren Land, Personenschutz, da andere die auch in  Deutschland leben nach ihrem Leben trachten. Die das tun leben oft genug auf Staatskosten, und werden von unserer moralische Elite als „schutzbedürftig“ deklariert. Das scheint mir aber ein relativ neues und einzigartiges Phänomen zu sein. Dass es hier Nazis gäbe die Anti-Nazis dergestalt bedrohen dass diese im Verborgenen, und unter Schutz leben müssen, habe ich jedenfalls auch noch nicht gehört. Aber die Rechten seien dennoch die mit Abstand Allerschlimmsten, und der Islam sei eigentlich eine Religion des Friedens, sagen ungerührt die tonangebenden Islamversteher in Deutschland.

Warum übrigens der selbstbewusste Rauschebart so sicher ist dass die Geschichte die Mohamed erzählte, und die andere aus zweiter und dritter Hand aufgegriffen und niedergeschrieben haben, absolut stimmt, begründet er nicht. „Glauben“ heißt eben irgendetwas glauben, und basta. Wenn Du es nicht glaubst musst Du die Konsequenzen tragen. Aus seiner Sicht ist an Guru Nanak, den Gottessohn Jesus oder Mirza Ghulam Ahmad zu glauben, oder an gar nix  statt an Mohamed, unakzeptabel. In dem Moment wo er glaubt, gibt er sein Gehirn, aber auch sein Gewissen an der Garderobe ab, und macht ab da ALLES was in seinem Glaubenssystem erlaubt ist. Egal wie unsinnig oder unmenschlich es ist. Besser kann man den Wahnsinn gar nicht definieren und präsentieren wie er es tut. Außerhalb des Systems gibt es nichts was das System kontrollieren kann. Er akzeptiert eher Gräueltaten als seine Entscheidung etwas zu „glauben“ kritisch und rational zu hinterfragen. Das haben die, die „tief Gläubige“ hier „integrieren“ wollen, immer noch nicht kapiert. Sie wollen es wohl nicht kapieren, lieber wirken sie mit dass sich so etwas hier ausbreitet, viel Spaß: