Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte

Neues Zivilschutzkonzept

by Wertearbeiter, August 6, 2016

Das Ding nennte sich auch Notfallplan, offiziell „Konzeption Zivile Verteidigung“, oder Katatstrophenschutz-Konzept.
Die Bundesregierung zeigt jetzt erstaunliche Betriebsamkeit Anweisungen zum Katastrophenfall zu erlassen, die unter anderem gestatten Regenwasser zum Baden zu verwenden. Und man bekommt SMS zur aktuellen Lage. Da fühlt man sich doch gleich viel sicherer. Der Ankauf von Schutzanzügen gegen ABC-Angriffe wird auch erwogen. Von der Leyen drängt auf Terrorabwehrübungen von Bundeswehr mit Polizeikräften.

SPD-Innenexperte Burkhard Lischka: „Die Katastrophenszenarien für Deutschland haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten erheblich verändert (meine Ergänzung: und in den letzten 2 Jahren vervielfacht). Die Zivilbevölkerung oder auch staatliche Institutionen sind nicht zuletzt aufgrund terroristischer Bedrohungen neuartigen Gefahren ausgesetzt.“
Offensichtlich sieht man potentiell neue große Gefahrenlagen. Was zwei Fragen aufwirft:

Warum wird die Bevölkerung dann ständig vom Kanzleramt „beruhigt“ dass durch den unkontrollierten Zustrom von Millionen Jungmännern aus Gewaltregionen sich die Gefahrenlage eigentlich nicht geändert habe? Und warum wurden die Entscheidungen zum Öffnen der Grenzen für jeden Kerl ohne Papiere der „Asyl“ über die Lippen bringt, immer noch nicht revidiert? Obwohl die Öffnung nach keinem nationalen oder internationalen Recht erforderlich war?

Was ist mit dem Amtseid der Regierungsvertreter, und speziell Merkels, „den Nutzen des deutschen Volkes zu mehren und Schaden abzuwenden“? Ist das Papier auf den der gedruckt wurde so viel Wert wie die Maastricht- und Dublin-Verträge, also nur noch tauglich um sich damit abzuwischen? Aus vornehmer Zurückhaltung sage ich nicht wo…

Ach ja, und natürlich hat das neue Zivilschutzkonzept nichts zu tun mit:
„SZ: Mit den aktuellen Anschlägen von Ansbach und Würzburg sowie dem Amoklauf von München hat die Überarbeitung dem Bundesinnenministerium zufolge nichts zu tun.“

Diese Einzelfälle, auch Vorkommnisse genannt, hatten ja bekanntlich mit dem Islam nichts zu tun, und die neuen Zivilschutzregeln haben nichts mit den Vorkommnissen zu tun. Es hat also doppelt nichts „damit“ zu tun, kapiert? Das nie zu vergessen ist jetzt erste Bürgerpflicht. Dann wäre noch an das Anschaffen von Vorräten des Grundbedarfes für den Fall der Fälle zu denken, wie Trinkwasser. Danke für die Aufmerksamkeit!

Aktuelle Fundsache: SPD-Innenexperte Burkhard Lischka begrüßte, dass nach über 20 Jahren ein ganzheitliches Zivilschutzkonzept vorliege. „Die Bevölkerung und Behörden seien ’nicht zuletzt aufgrund terroristischer Bedrohungen neuartigen Gefahren ausgesetzt“.
Naja, hat also vielleicht doch auch ein bisschen damit zu tun. Als Bürger sollte man aber nicht zu viel nachdenken, das könnte Teile der Bevölkerung beunruhigen, wie de Mazière sagt. Es gibt doch auch die Olympiade, Pokemons, und viele lustvolle Video-Clips im Internet, mit denen man seine 16 Stunden tägliche Wach-Zeit sinnvoll verbringen kann. Außer die Steuern erarbeiten natürlich, mit denen unsere Regierung und ihre Konzepte bezahlt werden.