Das Handelsblatt, das sonst gelegentlich durch eigenständige Beiträge positiv auffällt, veröffentlicht heute totalen Bockmist in der Mainstream-Tradition von „Gewalt nix mit dem Islam zu tun“. Besonders beliebt ist derzeit die Legende dass der Terrornachwuchs sich durch religiöse Ahnungslosigkeit auszeichnet. Und dann flugs einen völlig falschen Islam eingetrichtert bekommt. Das ist eine der zahlreichen Legenden die die grenzenlose Einwanderung von Muslimen in unsere Länder als unbedenklich darstellen soll. Unter dem Titel „Am liebsten ahnungslos“ will man uns weiter in Ahnungslosigkeit wiegen:
1. Dazu ist zunächst zu sagen dass die meisten Muslime generell nur wenig Islam-Kenntnisse haben, außer dem was ihnen bei der Freitagspredigt erzählt wird. Das ist aber nicht viel anders als bei denen die sich Christen nennen. Insofern entspricht die Fachkenntnis der Djihadisten oft etwa diesem niedrigen Level, dürfte aber logischerweise tendenziell zumindest überdurchschnittlich sein. Denn bevor jemand das Messer zückt, gibt es immer gesteigertes Interesse an der religiösen Botschaft, und einen Vorlauf von Moscheebesuchen und Koran lesen. Die „Lies!“-Aktion der Radikalen in Deutschland basiert ja gerade auf Verteilung des Koran. Es ist doch grotesk anzunehmen dass die das täten wenn als Ergebnis Friedlichkeit heraus käme. Diese saudummen und dreisten Verdrehungen durch „Experten“, die einfach kein Ende nehmen, sind unerträglich.
2. Wenn Koran und Hadithen nicht voll von eindeutigen Gewaltaufrufen wären, und die Muslime nicht selbst in einem Kontext von familiärer Gewalt, Beschneidung, Schächten, Massenschlachtungen am Opferfest, Abfälligkeiten gegenüber „Ungläubigen“, „Schlampen“, „Kreuzfahrern“, „Juden“, usw., sozialisiert wären, wären sie auch nicht empfänglich für den Djihadismus. Und im übrigen auch nicht für Gang-Gewalt und sexuelle Übergriffe. Oder kennt jemand buddhistische Ost-Asiaten-Gangs die so auffallen? Kultur-Tradition und Religion sind natürlich auch nicht zwei völlig voneinander unabhängige Phänomene. Sie sind untrennbar – die Verlautbarungen Mohammeds entstanden aus der damaligen, patriarchalen Stammeskultur, und haben diese bis in die Neuzeit religiös legitimiert. Das steigert sich sogar gegenseitig. Beispielsweise der „Kanun“ in Albanien, und der Stammeskodex der Paschtunen passen perfekt zum Islam. Sie sind gewaltaffin, patriarchal, befassen sich viel mit „Ehre“, vor allem der Familienehre durch sexuelle Kontrolle der Frauen, usw..
An das Handelsblatt schrieb ich diese E-Mail:
„Guten Tag,
ich protestiere gegen die Desinformation die Sie mit diesem Artikel verbreiten:
http://www.handelsblatt.com/politik/international/is-nachwuchs-der-islam-wurde-als-falle-fuer-mich-benutzt/14017168-2.html
Ihnen ist offenbar nicht bewusst wie groß die Gefahr für Europa und Deutschland ist die vom Islam ausgeht. Klarheit und Wahrheit sind jetzt überlebenswichtig. Zur Gefahr gehört das ganze Spektrum von Terror und einem Anwachsen von feindseligen, oder zumindest an unserer Kultur desintereressierten, Parallelwelten.
Es ist schierer Unsinn zu sagen dass der Islam nichts mit der Gewalt zu tun habe. Hamed Abdel-Samad und andere die auf UNSERER Seite stehen, der der AUFKLÄRUNG, haben das oft genug nachgewiesen. Warum zitieren Sie ausgerechnet Tariq Ramadan, einen Meister der Taqiyya und Islam-Lobbyisten über den sogar die islamophile FAZ schreibt:
‚Doch in Genf hatte er lange zuvor die Aufführung von Voltaires ‚Mohamed‘ verhindert – zusammen mit seinem Bruder Hani, der die Moschee leitet und wegen seiner Verherrlichung der Steinigung von Ehebrecherinnen aus dem Schuldienst entlassen wurde.
…
Mit seinen derartigen Reaktionen auf die Attentate zeigt Tariq Ramadan wohl endlich sein wahres Gesicht.'“