Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte

GAM-Newsletter 16.08.2016

by Wertearbeiter, August 16, 2016

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Stile einer absoluten Monarchin hatte die Bundeskanzlerin vor einem Jahr selbstherrlich entschieden, das irreguläre Masseneinströmen von hauptsächlich muslimischen Asylsuchenden nicht nur passiv „auszusitzen“, sondern obendrein aktiv zu bestärken, indem sie bestehende Regelungen außer Kraft setzte und nach Ungarn gelangte Flüchtlinge unregistriert und anarchisch nach Deutschland einreisen ließ. Damit gab sie – propagandistisch verkauft als „humanitäre Geste“ – ein verhängnisvolles Signal der Einladung für sich verstärkende illegale und ungesteuerte Einwanderungsströme nach Deutschland. Die sich daraus ergebenden nachteiligen Folgen für die ungefragte und genötigte Gesellschaft wurden mit einem populistischen „Wir schaffen das“ überspielt. Unbeantwortet bleibt bis jetzt allerdings die Frage, ob „wir“, die Mehrheit der betroffenen Bevölkerung, diese aufoktroyierte Aufgabe überhaupt schaffen wollen und nicht eventuell ganz andere, ja entgegengesetzte Aufgabenstellungen im Sinn haben.

Erst durch die „Abdichtung“ der Balkanroute seitens der unmittelbar betroffenen Durchreiseländer wurde Merkels desaströse Fehlentscheidung im Nachhinein ein Stück weit abgemildert. Doch die große innen- und außenpolitische Wende, die über kurz oder lang erfolgen muss, wenn der gesellschaftliches Systemverfall gestoppt und repariert werden soll, steht noch aus.

Nur bei einer relativ kleinen Zahl der Asylbegehrer, bei verfolgten Christen, Jesiden, Atheisten u.a. handelt es sich um Verfolgte aus politischen und/oder religiösen Gründen. Die überwiegende Mehrheit der jungen männlichen Muslime hingegen sind primär Rentseeker, Abenteurer, Deserteure (die vor der Notwendigkeit gesellschaftlicher Veränderungen in ihren verlassenen Stammesgebieten davonlaufen) und Sucher nach einem besseren Leben (auf Kosten Ungläubiger), das ihnen zwar die Schleuser versprechen, aber die deutsche Gesellschaft weder rechtlich noch moralisch schuldig ist. Manche unter ihnen sind darüber hinaus Kriminelle und islamische Terroristen.

Zudem sind die „Flüchtlinge“ „Siedler“, d.h. Transporteure einer vormodern-religiösen und antisäkularen Herrschaftskultur, die im Rahmen eines rigiden Patriarchalismus archaische Bräuche wie zum Beispiel Kinderehen konserviert. > LINK

Zum „mentalen Gepäck“ der muslimischen Zuwanderer lesen Sie bitte den neu eingestellten Text auf unserer Internetseite:
Islam im Kopf
Zum reaktionären Einstellungsbild großer Teile der Muslime weltweit
Ein ausgewählter Überblick
>LINK

Interessant ist in diesem Kontext auch dieses aktuelle Meinungsbild der „Flüchtlinge in Deutschland“, das einmal mehr bestätigt, wie kaputt und paradox die politischen Lagerverhältnisse in Deutschland entlang der Rechts-Links-Achse beschaffen sind:

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_78705386/umfrage-unter-fluechtlingen-offenbart-rechtspopulistische-einstellungen.html

Zwar sind die „Geflüchteten“ zweifellos gewinnbringende Objekte der „Helferindustrie“ (Caritas, AWO, Volkshochschulen, ProAsyl etc.). Neben ihrer soziokulturellen und normativen Diskrepanz stellen die muslimischen Zuwanderer aber auch eine gravierende sozialökonomische Dauerbelastung dar, die ebenfalls gesellschaftspolitischen Zündstoff in sich trägt:
Auswirkungen der ungesteuerten Masseneinwanderung auf das sozialökonomische System: Arbeitsmarkt und Sozialtransferbereich
>LINK

 

Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, musste jetzt vermelden, dass radikale Islamisten gezielt Flüchtlinge anwerben. Mehr als 340 Fälle seien den Verfassungsschützern aufgefallen. Interessant ist in diesem Kontext, dass nun die amtlichen Stellen zunehmend gezwungen sind, die Legende „Guter Islam, böser Islamismus“ zu stornieren. So musste Maaßen einräumen, dass konservative islamische Herkunftsmilieus und Freitagsbesuche in arabischsprachigen Moscheen ein „Vorfeld der Radikalisierung“ bilden. So gebe es in Deutschland „zahlreiche islamistische, salafistische Moscheen“.

Im Gegensatz zu den Diskursen der Islamapologetik und Verharmlosung galt immer schon die Erkenntnis, dass zwischen dem orthodox-konservativen Mainstream-Islam und den „islamistischen“ Strömungen und Gruppen inhaltlich-ideologisch eine weitgehende Übereinstimmung herrscht, die Übergänge fließend und die Unterschiede taktisch-operativer bzw. arbeitsteiliger Natur sind: >LINK

Nunmehr kommt „brandaktuell“ die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Anfrage der Linkspartei zu dem Ergebnis, dass die Türkei unter der Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdogan mit islamistischen und terroristischen Organisationen im Nahen Osten zusammenarbeitet und diese aktiv unterstützt:

„Als Resultat der vor allem seit dem Jahr 2011 schrittweise islamisierten Innen- und Außenpolitik Ankaras hat sich die Türkei zur zentralen Aktionsplattform für islamistische Gruppierungen der Region des Nahen und Mittleren Ostens entwickelt.“
>LINK

Wundert uns das?

Mit freundlichen Grüßen

Karin Vogelpohl
Vorstand GAM e.V.