Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte

Freiheit und Autonomie im Kontext des Islam.

by Kybernetiker, Juni 9, 2016

Das umfassende Gesetz Allahs fordert bedingungslose Unterwerfung und gesteht dem Menschen nur eine eingeschränkte Freiheit und Autonomie des Willens und des eigenständigen Handelns zu. Die Muslime sind aufgefordert, die von Allah für die Welt bestimmte Ordnung anzuwenden und durchzusetzen. Der Islam verheißt den Muslimen, die „beste Gemeinschaft auf Erden“ zu sein, so heißt es im Islam: Allah hat seinen Gläubigen, d.h. der islamischen Umma, die Erde untertan gemacht! Der Muslim darf das offenbarte Wissen nicht relativieren, verändern oder gar ablehnen. Der Koran vermittelt ein dreistufiges Menschenbild. „Allein der Muslim ist ein vollgültiger Mensch, der nichtmuslimische ‚Schriftbesitzer‘ ist ein Mensch zweiter Klasse, und Polytheisten so wie Atheisten sind Un-Menschen. Der Koran gilt als das unerschaffene Wort Allahs. Eine „Historisierung“ des Korans ist folglich nicht möglich“‚ Muslim sein bedeutet, sich Allah und der Richtlinienkompetenz des Propheten bedingungslos zu unterwerfen.