Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte

Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft

by Wertearbeiter, Februar 9, 2017

Als Kriterien für die Unterscheidung der „totalen Herrschaft“ von der gewöhnlichen Diktatur nennt Arendt den Einbezug aller Lebensbereiche in das System der Herrschaft (nicht nur der politischen) und insbesondere für den Nationalsozialismus die völlige Verkehrung der Rechtsordnung, die verbrecherische Gewalt und Massenmorde zur Regel machte; und den Anspruch auf globale und ausschließliche Geltung dieser Herrschaft über alle Lebensbereiche.

In diesem Sinne sah sie auch nur den Stalinismus und den Nationalsozialismus als totalitäre Ideologien an, die in alle sozialen Verhältnisse hineingewirkt haben, mit dem Anspruch, einen „neuen Menschen“ gemäß ihrer Ideologie zu formen. Während eine autoritäre Diktatur, wie sie durch Trump drohen könnte, einen Status von Herrschern und Beherrschten herzustellen oder den Status quo aufrechtzuerhalten sucht, fordert der Totalitarismus von den Beherrschten eine äußerst aktive Beteiligung am Staatsleben sowie dessen Weiterentwicklung in eine Richtung, die ihrer Weltanschauung entspricht.

Genau diese Merkmale weist aber gerade der Islam auf, der alle Lebensbereiche umfassende Normen und Regeln enthält, und alle, die sich nicht zu dieser Ideologie bekennen, zu minderwertigen Lebewesen degradiert, die nach dem Sinngehalt des Koran zu den niedrigsten unter den Lebewesen oder dem Vieh zählen. Im Näheren handelt es sich beim Islam um eine religiöse Herrschaftsideologie mit imperialen Herrschaftsanspruch, die die kriegerische Gewaltbereitschaft zur Verbreitung des Islam ebenso einschließt wie eine durchgängige, auf Unterwerfung abzielende Kampfansage an diejenigen, die sich Allah nicht hingeben wollen, nämlich den Ungläubigen,

Auch in den westlichen Gesellschafte hat sich längst ein neuer Totalitarismus etabliert, der sich mit dem Begriff „kosmopolitischer“ Linksliberalismus tarnt. Auch er wirkt in alle sozialen Verhältnisse hinein, mit dem Anspruch, einen „neuen Menschen“ gemäß seiner Ideologie des Kulturrelativismus, Multikulturalismus und Internationalismus zu formen. Der neue Mensch soll Menschen aller Kulturen und Religionen möglichst kritiklos als gleichwertig betrachten, solange diese nicht die profitmaximierenden Interessen des Finanz- und Großkapitals behindern. Dadurch entsteht unter dem Deckmantel des Multikulturalismus ein uniformer Mensch, der wie ein Roboter als normierte Arbeitskraft universell weltweit eingesetzt werden kann. Die Indoktrination mit dieser Ideologie beginnt schon im Kindergarten und durchzieht das ganze Bildungssystem bis die Universitäten.

In diesem Sinne wird auch das Bildungssystem schon längst international gesteuert – durch die Abkommen von Lissabon, Bologna und zuletzt noch durch „Europa 2020“. Inzwischen werden die Lehrziele, die bis in die letzte Kita verbindlich werden sollen, international festgelegt. PISA dient dabei zur Durchsetzung dieser Beschlüsse und ist kein Messinstrument, sondern ein Instrument zur Implementierung vorab gesetzter Ziele, die die OECD realisieren will.

Der OECD geht es dabei primär um den angepassten Schüler, der ohne nachzufragen das aus einem Text heraussucht, was man ihn suchen lässt, der aber keinen eigenen kritischen Gedanken zum Text entwickelt und dessen Kenntnisse allein den Erfordernissen des Arbeitsmarktes entsprechen. Das Gleiche gilt fordert die Agenda für das Fach Mathematik. Zitat: „Der Einzelne sollte über die Fähigkeit verfügen, grundlegende mathematische Grundsätze bei der Arbeit anzuwenden.“

Zusätzlich zu Hannah Arendt die richtigen Bücher lesen
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Wilhelm Reich: Die Massenpsychologie des Faschismus
Erich Neumann: Tiefenpsychologie und neue Ethik.
Hartmut Krauss: Der Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung.
Hartmut Krauss: Faschismus und Fundamentalismus
Tilman Nagel: Angst vor Allah?: Auseinandersetzungen mit dem Islam.
Michael Ley: Der Selbstmord des Abendlandes – Die Islamisierung Europas
H. Abdel-Samad: Der islamische Faschismus.
Bat Ye’or: Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam
Bat Ye’or: Europa und das kommende Kalifat
Ibn Warraq: Warum ich kein Muslim bin
Jaya Gopal: Gabriels Einflüsterungen
C.G. Jung: Das symbolische Leben

Zitat C.G. Jung: „Wir wissen nicht, ob Hitler einen neuen Islam begründen wird. Er ist auf dem besten Wege dazu, er ist wie Mohammed. Das Gefühl in Deutschland ist kriegerisch und islamisch. Sie sind alle von einem wilden Gotte berauscht. Das kann die historische Zukunft sein.“
Quelle: C.G. Jung„Das symbolische Leben“ (Band 1 Seite 303). C.G. Jung war ein Zeitzeuge der damaligen Periode, er hat den Untergang der Weimarer Republik und die Machtergreifung Hitlers vorausgesehen und aus tiefenpsychologischer Sicht betrachtet. Für C.G. Jung war die Tiefenpsychologie der Schlüssel für eine neue Ethik und diesem Zusammenhang hat er diese Aussage gemacht.