Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte

Das Wichtigste ist dass kein Generalverdacht aufkommt?

by Marianne, Juni 9, 2016

Als staatsgefährdendes Problem wird von den Meinungsführern derzeit fast ausschließlich thematisiert dass man „den Rechten in die Hände spielt“ indem man Migration und Islam kritisiert, und somit angeblich Muslime unter „Generalverdacht“ stellt. Als ob die braune Machtergreifung unmittelbar drohe, und als ob man diese, durch Schönreden des Islam oder Schweigen über Vorkommnisse, verhindern könne.

Beides ist falsch, es gibt dafür keine objektiven Belege. Es ist also auch falsch sich nur auf das Einhegen der Rechten zu konzentrieren, und auf dem muslimischen Auge blind zu sein. Unsere Werteordnung wird nicht nur von rechts bedroht!

Der Terror des „Islamismus“ erwächst aus den Quellen des Islam und ist nur seine konsequente Anwendung. Dass nicht alle Muslime dieser konsequenten Anwendung folgen, sondern friedliche Handlungen im Kontext der „besten Gemeinschaft“ ausüben, ändert nichts an diesem Sachverhalt. Sie sind Angehörige der selben weltanschaulich-politischen Gesinnungs- und Haftungsgemeinschaft. Religion ist kein genetisches Merkmal, wir werden als Menschen geboren, und ob sich jemand zu einer totalitären menschenrechtswidrigen Weltanschauung bekennt, das ist seine individuelle Entscheidung.
Wörtlich bedeutet das Wort Muslim „der sich Allah Unterwerfende“. Wer sich also Muslim nennt, bekundet damit, dass er sich kritiklos den Geboten des Islam unterwirft, die im Koran und den Hadīthen festgehalten sind.
Damit kann sich ein Muslim genauso wenig aus der Verantwortung stehlen wie NSDAP-Mitglieder und überzeugte Nazis, die weder Regimegegner gefoltert noch Juden vernichtet haben, und nach 1945 dann den harmlosen Mitläufer gaben. Oder waren das die friedliebenden liberalen Nazis?