Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte

Alles Nazis

by Wertearbeiter, August 18, 2016

Wie gut dass uns endlich vor allem die Frauen in der Politik die Augen geöffnet haben: dass unsere alte Bundesrepublik im Grunde nur 3. Reich 2.0 war, beherrscht von alten weißen Männern.
Aber Merkel, Schwesig, Göring-Eckardt, Özogus, Giousouf, Chebli, Roth, Peter, Kipping, Woelki, – moment, letzterer ist zwar kein Mann, aber auch ja keine richtige Frau, jedenfalls – die haben uns nun auf den lichten Weg in eine humane Zukunft geführt. Die gemeinsame Zukunft mit den tief Gläubigen aus aller Welt.
Wenn man liest was die Kerle früher von sich gegeben haben erschrickt man, Zeit für Entnazifizierung 2.0:

“Die Heranziehung von noch mehr ausländischen Arbeitskräften stößt auf Grenzen. Nicht zuletzt führt sie zu weiteren Kostensteigerungen und zusätzlicher Belastung unserer Zahlungsbilanz.”
(Ludwig Erhard, CDU, Regierungserklärung vom 10.11.1965)

“Es ist aber notwendig geworden, dass wir sehr sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist und wo soziale Vernunft und Verantwortung Halt gebieten.”
(Willy Brandt, SPD, Regierungserklärung vom Januar 1973)

“Wenn die Zahl der Ausländer, die als Minderheit in einer Nation leben, eine bestimmte Grenze überschreitet, gibt es überall in der Welt Strömungen des Fremdheitsgefühls und der Ablehnung, die sich dann bis zur Feindseligkeit steigern … Allzuviel Humanität ermordet die Humanität.”
(Heinz Kühn, SPD, Ausländerbeauftragter, Neue Osnabrücker Zeitung, 13.09.1980)

“Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen, sind erschöpft.” “Übersteigt der Ausländeranteil die Zehn-Prozent-Marke, dann wird jedes Volk rebellisch.”
(Heinz Kühn, SPD, Quick, 15.01.1981)

“Nur wenn es gelingt, wirksame Maßnahmen gegen einen weiteren Ausländerzuzug zu ergreifen, nur dann werden wir mit denen, die hier verbleiben, zu einer menschenwürdigen Mitbürgerschaft kommen.”
(Richard von Weizsäcker, Regierungserklärung als Regierender Bürgermeister von Berlin, 02.07.1981)

“Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag.”
(Helmut Schmidt, SPD, DGB-Veranstaltung, Hamburg, November 1981)

“Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze.”
(Helmut Schmidt, SPD, Die Zeit, 05.02.1982)

„Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.“
(Helmut Schmidt, SPD, Focus, 2005)