Bei der der alljährlichen Sommer-Pressekonferenz in Berlin hat Merkel erklärt es sei „egal“ ob Terroristen vor oder nach ihrer Grenzöffnung gekommen seien. Und dass man schon lange wusste dass das passieren kann. Was nicht überrascht da, außer Heiko Maas und Claudia Roth, das allen anderen in der Tat schon immer klar war.
Ich meine allerdings es ist nicht ganz egal wann die Kerle kamen, denn es gibt da diesen Amtseid – Schaden vom deutschen Volk zu wenden. Aber klammheimlich ist das deutsche Volk vermutlich verschwunden, da Amtsträger mittlerweile auch in NRW nicht mehr darauf schwören. Was möglicherweise den Eid obsolet macht.
Vor 2015 war Merkel zwar auch politisch verantwortlich dafür ob man das Einsickern von Gewalttätern und sonstigem Pack unterbindet (nein, gemeint sind nicht ALLE illegalen Immigranten). Aber vorsätzlich alle Schleusen zu öffnen dürfte juristisch einen Unterschied machen. Wenn man davon träumt dass diese Dame, die manche dämliche Kuh nennen, sich irgendwann mal vor uns verantworten muss.
Ich finde übrigens „dämliche Kuh“ letztlich nicht so passend, auch weil die Elemente von Tücke und Kaltschnäuzigkeit die ich bei ihr sehe, den armen Kühen nicht unterstellt werden können.
Zuvor hatte sie ja schon auf einer CDU-Tagung erklärt es sei ihr „egal, wenn jetzt die Flüchtlinge halt da sind, und sie daran schuld ist“.
Mir ist auch langsam alles egal!
Es ist noch nichtmal zynisch wenn ich sage dass totale Desillusionierung auch ein Geschenk des Lebens ist. Man projiziert Hoffnung und Aufmerksamkeit weniger auf die Idioten-Veranstaltung die sich Menschheit nennt, mehr auf den Augenblick. Im Moment gurrt gerade eine Ringeltaube im Garten, was will man mehr?
Nun, vielleicht ein besseres TV-Programm?
Wenn man sich nach Jahrzehnten der politisch-korrekten Gehirnwäsche entzogen hat, merkt man wie konformistisch und vorhersehbar die Botschaften im Öffentlich-Rechtlichen geworden sind.
Gerade beim Zappen: In einer Doku über James Cook wird berichtet von einer Begegnung mit Kannibalen, die ihr kulinarisches Interesse an einem abgeschlagenen Kopf gegenüber den Engländern artikulierten. Zum Glück war ein junger Chronist in Cooks Gruppe, der weltoffen und tolerant erkannte, dass das keine Barbarei sondern Ausdruck einer ehrwürdigen alten Sitte sei. Der erste Multikulti!
Als mir schlecht wurde und ich weiter zappte, – landete ich beim unvermeidlichen, körnigen, Schwarz-Weiß-Beitrag der 3. Reich-Dauerschleife mit Lied-Begleitung – „der Tod ist ein Meister aus Deutschland, sein Auge ist blau..“ Naja, das Problem ist ja bald gelöst, und der Meister aus Deutschland hat dann braune Augen. Und auf alten Sitten beruhende Kehlschnitte wird es dann vermehrt geben, was aber nur Rassisten und Kulturalisten als Problem betrachten…